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SEO – Werde der beste Freund von Google und Co.

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Wenn du ein digitales Business errichten möchtest, dann solltest du dich mit Google und den anderen Suchmaschinen auskennen und wissen, mit welchen (SEO-)Maßnahmen du es schaffst, deine Webseite möglichst weit oben in ihnen gelistet zu bekommen. In diesem Artikel gebe ich dir alle wichtigen Grundlagen mit auf den Weg.

SEO – Eine kurze Definition

SEO (search engine optimization) steht für Suchmaschinenoptimierung und „bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten im organischen Suchmaschinenranking in den unbezahlten Suchergebnissen (Natural Listings) auf höheren Plätzen erscheinen“ (vgl. Wikipedia).

Dabei kannst du dafür sorgen, dass deine Webseite selbst (deine Hauptdomain, bei mir selbst also http://digitales-business.de) in den Suchergebnissen nach oben kommt, oder dass einzelne Unterseiten oder Artikel (bei mir selbst also z.B. http://digitales-business.de/durch-affiliate-marketing-geld-verdienen) deiner Webseite zu entsprechenden Keywords nach oben kommen.

Ein Keyword (also ein Schlüsselwort) beschreibt dabei genau das, was ein potenzieller Besucher bei Google oder anderen Suchmaschinen eingibt. Ein einzelnes Keyword kann sich dabei aus einem oder mehreren Wörtern zusammensetzen. Gibt ein User z.B. „Auto kaufen“ in Google ein, wird an erster Stelle derzeit www.mobile.de gelistet. Dementsprechend ist „Auto kaufen“ ein Keyword von www.mobile.de. Eine Webseite hat aber nicht nur ein Keyword, sondern mehrere, oft hunderte oder sogar noch mehr. Entscheidend ist, wie gut diese Keywords in den Suchmaschinen „ranken“, also an welcher Position sie angezeigt werden. Die Plätze 1-3 sind extrem lukrativ, aber auch die Plätze 7-10 werden noch oft angeklickt. Ab der zweiten Seite der Suchergebnisse, also ab Platz 11, wird es dagegen schon wieder eher uninteressant. Du kennst es sicher selbst: Wenn du nach etwas im Internet suchst, wirst du meist auf die ersten Ergebnistreffer klicken. Dementsprechend sollte es dein Ziel sein, möglichst viele Keywords deiner Webseite in den Top 10 Suchergebnissen zu platzieren.

Generell kann man SEO in zwei Bereiche unterteilen:

  1. OnPage-Optimierung, d.h. alle Maßnahmen, die du auf deiner Webseite selbst durchführen kannst, z.B. dass du die richtigen Keywords an den richtigen Stellen einbaust.
  2. OffPage-Optimierung, d.h. alle Maßnahmen die du außerhalb deiner Webseite durchführen kannst, z.B. das Generieren von (Back-)Links von anderen Webseiten auf deine Webseite.

Du wirst weder an OnPage- noch an OffPage-Optimierung vorbeikommen, wenn du möchtest, dass deine Webseite in den Ergebnissen der Suchmaschinen weit oben gelistet wird. Aber das Ganze ist kein Hexenwerk, ich werde dir nachfolgend erklären, wie du SEO richtig und erfolgreich durchführst.

Um erfolgreiches SEO durchzuführen, beginnst du mit der OnPage-Optimierung, d.h. du gestaltest eine suchmaschinenfreundliche Webseite. Alle meine Webseiten sind auf Grundlage von WordPress erstellt, was ich dir auch empfehlen kann. Ein Vorteil von WordPress: Es gibt zahlreiche Tools, die dich auch bei der OnPage-Optimierung sehr gut unterstützen.

Das Tool, das ich seit Jahren erfolgreich nutze und dir sehr empfehlen kann, nennt sich WordPress SEO by Yoast (kostenlos).

Mit dem Tool kannst du Folgendes:

1. Bestimmen, wie deine Webseite, einzelne Unterseiten und Artikel in den Suchmaschinen dargestellt werden (also die sogenannten Meta-Angaben erstellen, d.h. das Fokus Keyword, den SEO-Titel und die Meta-Beschreibung), dabei siehst du immer eine (Live-)Vorschau, wie die Ergebnisse dann in Google angezeigt werden (es dauert nach dem Abspeichern jedoch einige Stunden oder manchmal sogar Tage, bis die Ergebnisse wirklich in Google entsprechend angezeigt werden).

Meta-Angaben ändern

2. Das Tool analysiert deine jeweiligen Unterseiten und Artikel, die du gerade bearbeiten möchtest, und gibt dir Tipps, wie du die Seite / den Artikel suchmaschinenfreundlicher gestalten könntest. Du solltest…

  • … die Meta-Angaben eingerichtet haben (siehe 1., denn ohne Eingabe eines Haupt-Keywords wirst du unter „Seitenanalyse“ gar keine Angaben sehen können).
  • … das Keyword zu Beginn eines Artikels / einer Seite möglichst häufig verwenden – ebenfalls am Ende wieder recht häufig. Wie du in der Grafik unten siehst, verwende ich mein Keyword „4-Stunden Woche“ nur 8 Mal in einem Artikel mit 2.109 Wörtern. Dies führt zu einer Keyword-Dichte von 0,38%, welche sehr niedrig ist. Du solltest eine Keyword-Dichte von 2,0% bis 3,5% anstreben. Für den verwendeten Beispiel-Artikel macht mir die Keyword-Dichte von 0,38% aber nichts aus, da es ein Artikel ist, den ich ohne spezielles Keyword geschrieben habe und ich „4-Stunden Woche“ nur als Beispiel-Keyword nutze.
  • … das Keyword in Unterüberschriften verwenden.
  • … das Keyword in die Namen deiner Bild-Dateien einbauen (dann wird der Name automatisch auch als alt-Attribut eingetragen).
  • … Texte mit mindestens 300 Wörtern erstellen. Ich empfehle dir aber weit mehr als 300 Wörter zu erstellen. Allerdings solltest du deine Seiten nicht mit Text „füllen“, der den Leser nicht interessiert. Bevor du deine Seite mit unnötigem Inhalt füllst, halte den Text lieber kürzer.
  • … ausgehende Links zu angesehenen Webseiten (z.B. Wikipedia) einbauen. Generell gilt aber: Baue sinnvolle Links ein, die deinen Besuchern auch wirklich helfen. Baue keine Links ein, nur um einen Link für SEO eingebaut zu haben. Verzichte dann lieber auf den Link. Zu Werbe- / Bezahl-Links findest du auf der nächsten Seite „OffPage-Optimierung – Backlinks auf deine Webseite“ weitere Informationen, die du beachten solltest.
  • … das Keyword in die URL der Seite einbauen.

Seitenanalyse Yoast WordPress SEO

3. Dazu gibt es erweiterte Funktionen, in denen du zum Beispiel einstellen kannst, ob diese Unterseite / der Artikel in den Suchmaschinen gelistet werden soll (index) oder nicht (noindex). Ein Impressum kannst du beispielsweise immer auf noindex stellen, wenn du nicht möchtest, dass Google deinen Namen mit einer Webseite in Verbindung bringt.

Erweitert - SEO Einstellungen

4. Zuletzt hat man auch die Möglichkeit, für Facebook und Twitter eigene Beschreibungs-Texte einzugeben und eigene Fotos für diese Dienste zu hinterlegen, wenn der Artikel oder die Unterseite dort geteilt werden. Ich selbst nutze diese Funktion bisher eigentlich kaum, da es mir ausreicht, wenn dort die Standard-Angaben übermittelt werden.

Social Media SEO EInstellungen

Ein wichtiger Faktor für deine OnPage-Optimierung: Die Länge deiner Beiträge. Wie dir auch das WordPress SEO Tool von Yoast schon anzeigt, sollten deine Texte stets mehr als 300 Wörter enthalten. Das ist wirklich nicht viel. Ich kann dir versichern, dass wenn du über etwas schreibst, das dir Spaß macht, du schnell ein Vielfaches dieser Wörter geschrieben haben wirst. Du wirst sicher schon festgestellt haben, dass meine Beiträge auch ziemlich lang sind – eigentlich immer über 1.000 Wörter, oft sogar über 2.000 Wörter. Das hört sich vielleicht viel an, aber so viel Aufwand steckt eigentlich gar nicht dahinter – ich schreibe ja nur das nieder, was mir durch meinen Kopf geht.

Ein Backlink ist nichts anderes als ein gesetzter Link von einer anderen Webseite auf deine eigene Webseite. Dabei kann es sich um einen ganz normalen Link handeln („follow“), oder er ist mit dem Zusatz „nofollow“ versehen, welcher Suchmaschinen mitteilt, dass der Verweis auf die andere Webseite nicht in die Berechnung der Linkpopularität einbezogen werden soll (mehr hierzu auf Wikipedia). Nofollow-Links wirst du zum Beispiel durch Kommentare unter Blog-Beiträgen erhalten (siehe 2. Punk der OffPage-Strategie weiter unten).

Wenn du dir nun denkst „Dann brauche ich ja nur follow-Links und nofollow-Links sollte ich meiden“ muss ich dich leider korrigieren: Google achtet sehr auf Details. Und es ist ganz natürlich, dass eine Webseite sowohl follow- als auch nofollow-Backlinks aufweist. Wenn du nun eine Seite erstellst, die keinerlei nofollow-Backlinks aufweist, dann ist das ein Zeichen für Google, dass du dir deine Backlinks selbst aufgebaut hast. Hier musst du sehr aufpassen, denn Google straft extensive SEO-Maßnahmen schnell ab, mehr dazu gleich.

Auch ist es wichtig, dass du auf deiner Webseite bezahlte Links mit dem Zusatz nofollow ausstattest, damit die Suchmaschinen sehen, dass du für diesen Link bezahlt wirst und es sich quasi um Werbung handelt. Das Ganze machst du so: In der HTML-Ansicht wird ein normaler Link folgendermaßen aussehen:

<a href=“http://www.beispiel-webseite.de/“>Link-Text</a>

Wenn du nun möchtest, dass der Link als nofollow deklariert wird, fügst du einfach den Zusatz rel=“nofollow“ hinzu, so dass der Link dann wie folgt aussieht:

<a href=“http://www.beispiel-webseite.de/“ rel=“nofollow“>Link-Text</a>

Mehr Infos dazu gibt es es auch von Google selbst: Google Support

Backlinks sind enorm wichtig für die Sichtbarkeit deiner Webseite in den Suchmaschinen-Ergebnissen. Ohne entsprechende Backlinks wird es sehr problematisch. Google und Co. sehen zwar, dass du eine tolle Seite hast – und auch, dass du tolle OnPage-Optimierung betrieben hast – doch im Endeffekt hat deine Webseite noch keinen hohen Stellenwert, da eben keine anderen Webseiten auf dich verlinken. Das bedeutet, dass du zu Beginn nicht darum herumkommen wirst etwas zu tun, um die Popularität deiner Webseite zu erhöhen.

Bei Backlinks zählt Qualität statt Quantität

Mach nicht den Fehler, dass du dir bei eBay oder irgendwo anders Backlinks kaufst. Ich kann dir ganz klar davon abraten. Vor 10 Jahren war es sicher noch viel einfacher in den Suchergebnissen nach oben zu kommen – dann damals war vor allem die Anzahl der Backlinks entscheidend. Heute ist der Such-Algorithmus von Google viel ausgereifter und es zählt vor allem die Qualität der Backlinks, d.h. die Qualität der dahinterstehenden Webseite. Idealerweise sollte eine Webseite, die zu dir verlinkt, auch einen Themenbezug zu deiner Webseite haben. Ein weiterer Indikator waren bis vor einiger Zeit der PageRank der entsprechenden Webseite. Der PageRank gibt dabei an, über wie viele Backlinks eine Seite verfügt und wird auf einer Skala von 0 bis 10 geführt. Eine neue Webseite mit wenigen oder ohne Backlinks beginnt mit 0 und kann sich langsam hocharbeiten. Facebook hat zum Beispiel einen PageRank von 8 und Twitter hat sogar einen PageRank von 10. Wir reden hier aber von vielen Millionen Backlinks. Wenn deine Seite einmal einen PageRank von 2, oder 3 hat, kannst du schon einmal zufrieden sein. Zudem ist der PageRank sowieso nicht mehr so relevant für die Positionierung in den Suchergebnissen, wie er früher einmal war.

Den PageRank einer Seite kannst du zum Beispiel auf http://www.gaijin.at/olsgprank.php überprüfen. Falls du bereits eine existierende Webseite hast, eignet sich für eine erste grobe Übersicht über deine Backlinks zum Beispiel das Tool auf der Webseite Backlinktest.com. Tiefergehende Tools findest du auf der nächsten Seite SEO-Analyse.

Die perfekte OffPage-Strategie

Ich persönlich bin kein Fan davon, sich „künstliche“ Backlinks aufzubauen. Stattdessen versuche ich Content zu erschaffen, der es wirklich wert ist von anderen Webseiten verlinkt zu werden. Doch gerade zu Beginn kann es der Popularität deiner Webseite helfen, dich zum Beispiel in Link-Verzeichnisse einzutragen. Dabei ist eines wichtig: ÜBERTREIBE ES NICHT! Denn wenn du es übertreibst wird Google feststellen, dass du versuchst deine Webseite zu „pushen“ und dich wenn du Pech hast komplett aus dem Ranking schmeißen.

Es ist kein Gerücht, es entspricht der Realität: Google schmeißt Webseiten aus dem Index oder straft sie enorm ab, wenn Google feststellt, dass für die Webseite enormes SEO betrieben wurde. Wichtig ist also, dass du NATÜRLICHES Linkbuilding betreibst. Unnatürlich wäre z.B. wenn du deine Seite innerhalb von 3 Tagen in 100 Link-Katalogen einträgst, du dann innerhalb von 4 Tagen auf 100 Webseiten Kommentare unter Beiträgen hinterlässt und dort jeweils deine Webseite mit einbaust und du anschließend einige Wochen gar keine Backlinks mehr für deine Webseite setzt. Du kannst fest davon ausgehen, dass die Suchmaschinen sehr darauf achten, ob Backlinks kontinuierlich und regelmäßig aufgebaut werden, es also auch natürlich aussieht.

Gehe es entspannt an und mache dir keinen Druck. Ich selbst habe zu Beginn den Fehler gemacht, dass ich extensives SEO betreiben wollte, um meine Webseiten schnell nach vorne zu bringen. Das hat aber nichts gebracht, es hat einfach nicht funktioniert. Erst als ich es dann langsam angehen ließ und ich echte und natürliche Links aufgebaut habe, wurden meine Seiten auch in den Suchmaschinen-Ergebnissen weit oben aufgeführt.

Hier nun einige Strategien, die du anwenden kannst, um dir Backlinks aufzubauen:

  1. Trage deine Webseite ruhig in etwa 10-20 Webverzeichnisse ein (z.B. Suchnase.de, Bunte-Suche.de und Go-Findyou.de). Es dauert meist einige Tage, bis deine Seite dort geprüft und freigeschaltet wird, der Backlink entsteht also erst einige Tage nach deinem Eintrag. Trage deine Webseite aber über mehrere Wochen verteilt in die Verzeichnisse ein, nicht in alle auf einmal! Achte zudem darauf, welchen Link-Text du angibst. In Webverzeichnissen regelst du dies in der Regel über den Titel deiner Webseite. Hier ein kleines Beispiel dazu: Hallo – ich bin ein Link-Text oder ich kann auch schreiben Digitales Business – Lerne, wie du dir dein eigenes Business erstellst – beide Links führen zur Startseite meiner Webseite, der Link-Text ist also vollkommen unabhängig von der Ziel-URL. Gebe immer Link-Texte ein, die auch etwas mit deinen Keywords zu tun haben.
  2. Sei aktiv auf anderen Webseiten unterwegs und erwähne möglichst häufig deine Webseite. Zum Beispiel kannst du anderen deine Seite empfehlen, wenn nach einer bestimmten Problemlösung gefragt wird, die deine Webseite leistet. So kannst du zum Beispiel auf Seiten wie GuteFrage.net oder wer-weiss-was.de anderen Usern Empfehlungen aussprechen. Hier besteht aber die Gefahr, dass dein Account schnell gesperrt wird, wenn du es übertreibst. Daneben eignen sich Blogs sehr gut, um einen Kommentar unter einem Beitrag zu hinterlassen. In Blogs kannst du meist neben deinem Namen und deiner Email-Adresse auch deine Webseite angeben, auf die dann verlinkt wird. Dabei wird meist der von dir angegebene Name als Link-Text herangezogen, also versuche hier kreativ zu sein – du musst ja nicht unbedingt deinen echten Namen angeben, sondern kannst Namen verwenden, die zu deiner Seite (und deinen Keywords) passen. Meist werden die Kommentare aber noch von den Blog-Inhabern überprüft und manuell freigeschaltet. Also sollte dein Kommentar schon sinnvollen Inhalt beinhalten, damit er auch wirklich veröffentlicht wird.
  3. Der wichtigste und spannendste Teil der Suchmaschinen-Optimierung: Suche dir themenverwandte Webseiten (z.B. Blogs oder Foren) heraus und versuche dort Backlinks zu sammeln. Dazu kannst du zum Beispiel die wichtigsten Keywords deiner Webseite in Google eingeben und dir die Top 50 Treffer herausschreiben. Versuche anschließend deine Seite auf diesen 50 Webseiten möglichst häufig zu erwähnen uns erhalte somit wertvolle Backlinks. Denn Google macht einen Unterschied zwischen Backlinks. Sie sind viel mehr wert, wenn sie von Webseiten stammen, die zu deinen Keywords passen und die somit ein ähnliches Thema behandeln, wie deine eigene Webseite. Du kannst die Seitenbetreiber auch individuell anschreiben – erzähle ihnen von dir und gebe ihnen im besten Fall noch einen Tipp, wenn du zum Beispiel einen Fehler auf ihrer Webseite gefunden hast – und bitte darum, dass ein Backlink zu deiner Seite eingebaut wird. Häufig bietet es sich an, dass du einen Gastartikel für andere Webseiten schreibst, in denen ebenfalls ein Backlink zu deiner Webseite eingebaut wird. Gastartikel sind unter Bloggern ein sehr gängiges Verfahren, um Backlinks und Aufmerksamkeit einzufahren.
  4. Social Media Links – d.h. Links auf Facebook und Co., die zu deiner Seite führen, dazu aber auch von Social Bookmark Verzeichnissen wie reddit.com – die Links sind gut und werden dir vielleicht ein paar Besucher auf deine Seite bringen, aber sie werden nicht allzu sehr dazu beitragen, dass du in den Suchmaschinen höher gelistet wirst.
  5. Generell solltest du eine Excel Tabelle über alle deine SEO-Maßnahmen anlegen, damit du stets eine Übersicht hast. Zusätzlich solltest du unbedingt darauf achten, dass du die Schreibweise deiner URL bei den unterschiedlichen Backlinks etwas variierst. So kann ich meine Webseite zum Beispiel unterschiedlich darstellen:
    • http://digitales-business.de/
    • http://digitales-business.de
    • http://www.digitales-business.de/
    • http://www.digitales-business.de
    • www.digitales-business.de/
    • www.digitales-business.de

Es gibt zahlreiche hilfreiche Tools, die dir einiges über deine Webseite verraten. Interessant für dich könnte zum Beispiel sein, wie sich die Backlinks zu deiner Webseite entwickeln und welche Rankings (Positionen in Suchmaschinen) deine (Haupt-)Keywords einnehmen.

Das meiner Meinung nach umfangreichste und benutzerfreundlichste SEO-Tool ist Xovi* (ab 79,20€ monatlich). Zu Beginn wird dir der Preis vielleicht zu hoch sein, doch ich empfehle dir auf jeden Fall die kostenlosen 14 Tage von Xovi* auszunutzen, es kostet dich nichts, aber du wirst dabei eine Menge über SEO lernen können, indem du das Tool ausprobierst.

Anschließend kannst du auch auf ein günstigeres Tool wie Traffic Travis* (du kannst es kostenlos nutzen, die Pro-Version kostet dann 97$ für 12 Monate, bietet dir aber auch viele Vorteile wie Wettbewerbsanalysen und unendlich viele Projekte, die du anlegen kannst) zurückgreifen, mit dem ich selbst sehr gute Erfahrung gemacht habe. Es verrät dir alles Wichtige über deine Webseiten. Du kannst zum Beispiel problemlos deine Backlinks analysieren, die Keywords deiner Webseite analysieren und deren Entwicklungen im Suchmaschinen-Ranking nachverfolgen und einen Blick auf die Konkurrenz werfen.

SEO-Analyse

Um passende und lukrative Keywords (auch für neue Artikel) für deine Webseite zu finden, eignet sich das Tool Market Samurai* am besten (du kannst es kostenlos testen oder es für 97$ kaufen). Market Samurai verrät dir unter anderem, wie hoch die tägliche Suchanfrage nach gewissen Keywords ist, wie viel Geld sich theoretisch mit einem Keyword verdienen lässt (wobei dies wirklich nur Tendenzen sind) und vor allem wie die Konkurrenz zu dem entsprechenden Keyword aussieht. Ich nutze das Tool fast täglich und bin davon begeistert. Gerade zu Beginn meiner ersten Webseiten hatte ich noch gar nicht bedacht, wie wichtig es überhaupt ist, auf die richtigen Keywords zu achten. Hätte ich damals Market Samurai schon genutzt, hätte ich mir viele Monate an unnötiger Zeit eingespart.

Ein weiteres Tool, das du für deine SEO Analyse heranziehen solltest ist natürlich Google Analytics (kostenlos). Google Analytics kann dir so ziemlich alles über deine Webseiten-Besucher verraten: Von welcher Webseite sind sie zu deiner gelangt sind, aus welchem Land sie kommen, wie lange sie auf deiner Webseite waren, welche Unter-Seiten sie am häufigsten aufgerufen haben und vieles mehr. Wenn du es etwas unkomplizierter haben möchtest reicht dir für den Beginn aber auch das WordPress-Plugin Jetpack. Jetpack (kostenlos) ist ebenfalls ein sehr gutes Analyse-Tool – es eignet sich sehr gut, um einen schnellen Überblick über die täglichen Besucherzahlen und Seitenaufrufe deiner Webseite zu erhalten.

Fazit

Google arbeitet kontinuierlich an seinem Such-Algorithmus und passt sich immer mehr neuen Gegebenheiten an. So bevorzugt Google zum Beispiel seit dem letzten Update Webseiten im Ranking, die zusätzlich für die mobile Darstellung optimiert sind. Man weiß nie, wann das nächste Google-Update kommt und welche Kriterien dann herangezogen werden. Backlinks werden vielleicht immer mehr an Bedeutung verlieren. Es ist schon jetzt eine klare Tendenz zu erkennen, dass Google immer mehr Fokus auf hochwertigen Inhalt legt. Mache dich also nicht verrückt und betreibe vor allem nicht zu viele SEO-Maßnahmen. Sorge stattdessen dafür, dass du eine Webseite erstellst, die über sehr guten Inhalt verfügt. Wenn du Texte schreibst, die anderen wirklich weiterhelfen und die sie gerne mit anderen teilen, dann wird deine Webseite schnell wertvolle Backlinks erhalten und somit in den Suchmaschinen-Rankings nach oben klettern. Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Artikel genau einen solchen Artikel erstellen konnte und ich dir weitergeholfen habe. Dementsprechend freue ich mich, wenn du einen Kommentar mit deinem Feedback hinterlässt und diese Seite mit anderen teilst.

Der Beitrag SEO – Werde der beste Freund von Google und Co. erschien zuerst auf Digitales-Business.de.


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